Ursula Kaphegyi bringt langjährige Erfahrungen im Bereich der Datenanalyse und Geografische Informationssysteme mit. Sie interessiert sich besonders für die Weiterentwicklung methodischer Werkzeuge für die Ökosystemanalyse und für ein evidenzbasiertes Landschaftsmanagement. Ursula Kaphegyi leitet die Administration der Landespflege Freiburg.
Arbeitsschwerpunkte: Datenanalyse und -verarbeitung, GIS, Wildtierökologie – und Management.
Thomas Kaphegyi ist diplomierter Forstwissenschaftler und promovierter Wildtierökologe. Sein besonderes Interesse gilt den Auswirkungen des Menschen auf Lebensräume und den darin vorkommenden Tierpopulationen. Thomas Kaphegyi blickt auf nahezu zwei Jahrzehnte Tätigkeit in Forschung und Lehre zurück und verfügt über umfassende Erfahrungen in der Konzeption und Leitung von Forschungsvorhaben und von umsetzungsorientierten Projekten im Naturschutz auf nationaler und internationaler Ebene. Als langjähriger Projektgutachter und –berater konnte er sich weitreichende Verhandlungs- und Mediationserfahrung mit unterschiedlichen Interessengruppen und Behörden im In- und Ausland aneignen.
Arbeitsschwerpunkte: Strategischer Naturschutz und Entscheidungshilfesysteme im Umwelt- und Naturschutz, Biodiversität und Naturschutz in Kulturlandschaften, Zoologischer Artenschutz, Wildtierökologie und -management.
Prof. Dr. Werner Konold war von 1997 bis 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Landespflege an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Prof. Konold ist Mitglied im Nationalkomitee für die deutschen UNESCO-Geoparke und in Gremien des Bundes Heimat und Umwelt Deutschland. Als ausgewiesener Experte für Gewässerökologie und Landnutzung ist er Mitglied im Fachausschuss „Ökologie und Management von Flussgebieten“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) sowie in der Arbeitsgruppe „Denkmale in Gewässern und Auen“. Darüber hinaus ist er auf Landesebene seit vielen Jahren in politikberatenden Gremien für nachhaltige Entwicklung, Natur- und Umweltschutz aktiv, aktuell im Fachgremium zur wissenschaftlichen Begleitung des Sonderprogramms zur Förderung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg. Er ist Vorstand des Alemannischen Instituts in Freiburg sowie Vorsitzender der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau.
Dr. Peter Wattendorf war als wissenschaftlicher Mitarbeiter von 1995-1997 am Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim und von 1997-2017 an der Professur für Landespflege der Universität Freiburg beschäftigt. In dieser Zeit konzipierte, koordinierte und bearbeitete er eine Reihe, meist umsetzungsorientierter, Forschungsprojekte. Seit 2000 betreut er als freiberuflicher Gutachter und Planer Rekultivierungsvorhaben von Deponien in ganz Deutschland und verbindet auf diese Weise universitäre Forschung mit praktischer Anwendung. Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall.
Arbeitsschwerpunkte: Rekultivierungsökologie mit Schwerpunkt Bodenentwicklung, Interaktionen zwischen Boden, Vegetation und Wasserhaushalt sowie konzeptionelle Fragen zu Großschutzgebieten.
Seine langjährigen Projekttätigkeiten liegen im Überschneidungsbereich von Naturschutz/Biodiversität und der wirtschaftlichen Nutzung von Landschaft durch den Menschen. Christian Suchomel verfügt über mehrjährige Erfahrungen in der Konzeption von Veranstaltungen und Projekten im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung und dem Veranstaltungsmanagement.
Arbeitsschwerpunkte: Forstnutzung, Forstliche Verfahrenstechnik, Energieholzgewinnung und multifunktionale Bewirtschaftungskonzepte in der Forst- und Landwirtschaft.
Christopher Rappold hat einen Bachelorabschluss in Umweltnaturwissenschaften und Umwelthydrologie der Universität Freiburg i. Brsg. In Osnabrück studierte Chris „Boden, Gewässer, Altlasten“ mit dem Schwerpunkt Gewässer und schloss dort mit einem MSc. ab. Er besitzt mehrjährige Erfahrung in der Datenanalyse und Arbeiten mit GIS sowie in der Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden. Neben Gewässerökosystemen und Methoden der Datenanalyse interessiert er sich besonders für sozial-ökologische Systeme und Mensch-Natur-Interaktionen.
Eines unsere Ziele ist, Einblicke in die Schnittstellen von Wissenschaft und Praxis an angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu vermitteln. Wir freuen uns über engagierte Studierende, die studienbegleitende Praktika und Abschlussarbeiten bei uns umsetzen wollen. Kontakt und Bewerbungen an: info@landespflege-freiburg.de
Landespflege Freiburg – Institut für Naturschutzökologie und Landschaftsmanagement
Konold Kaphegyi Wattendorf & Suchomel GbR
Stegener Straße 19
D-79199 Kirchzarten
phone: +49 7661 9890 266
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